Stettiner Kunstmaler, dann auch Fotograf.
Er spezialisierte sich auf Stiftzeichnungen. Ansonsten gab er Zeichnungs-
Kottwitz, E., Maler in Stettin, ein jetzt lebender Künstler. Man hat Bildnisse von seiner Hand.
In Stettin stellte er seine Gemälde in den Jahren 1835-
Die Seite 55 aus dem „Stettiner Adressbuch“ von 1834. Der Pfeil zeigt auf: Eduard Kottwitz – Portrait-
Eduard Kottwitz -
18 x 20 cm (Öl auf Leinwand). Dieses Gemälde wurde am 30 Juni 2006 in einer Auktion in „Hampel Fine Art Auctions” für 600,00 € verkauft.
Eduard Kottwitz -
Diese Reproduktion veröffentlichte Frau Dr. Ewa Gwiazdowska-
Außer die oben erwähnten drei Gemälde, gelang es mir, nur die Titel von zwei weiteren Bildern von Kottwitz, die zum Verkauf eingestellt wurden, zu bestimmen:
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In Stettiner Adressbuch von 1850 steht Eduard Kottwitz immer noch als Portraitmaler und Lehrer im Zeichnen. Jedoch verlegte er seinen Sitz in die Breite Straße 401 (heutige Kardinal Wyszyński Straße).
In der zweibändigen Monographie „Die Druckgraphik des Stadtmuseums Stettin bis 1945” von Christa Pieske, Band I, in der Fußnote auf der Seite 36, wurde Kottwitz als einer von vieren Maler genannt, die in Stettin im Jahre 1850 tätig waren. Als Informationsquelle wurde von der Autorin „Stettiner Wohnungsanzeiger” angegeben.
Zum ersten Mal wurde Kottwitz als Fotograf in „Stettiner Adressbuch” 1854 bezeichnet. Das war das zweite Jahrgang dieser Publikation, in dem die Berufsgruppe „Photographen” unterschieden wurde. Erstmalig wurde das im vorigen Jahr 1853 gemacht.
Eduard Kottwitz war Inhaber eines Fotoateliers in der Großen Domstraße Nr. 40. 1854 gab es in Stettin nur sechs Fotografen. Außer Kottwitz waren das: Höll, Leutner, Lublow, Stoltenburg und Carl Wigand (Wigands Name wurde falsch eingetragen).
Diese Anzeige erschien in „Stettiner Adressbuch” im Jahre 1857. In Stettin gab es damals schon elf Fotografen. Vier von denen veröffentlichten ihre Anzeigen im kostenpflichtigen Teil des Adressbuches. Außer Kottwitz nutzten diese Werbungsform auch: W. Stoltenburg, W. Lublow sowie R. Höll.
Das ist das einzige Foto von Eduard Kottwitz, das ich besitze. Die Widmung trägt das Datum vom Dezember 1860, das Foto wurde also wahrscheinlich im selben Jahr (oder eventuell etwas früher) gemacht.
Die Widmung auf der Vorderseite des Fotos: „Hermann Kolbe dem lieben Otto Zachariae, Blesewitz Dez. 1860.”
Hermann Heinrich Friedrich Kolbe wurde am 18. April 1836 in Blesewitz bei Anklam geboren. Er bekleidete das Amt des Vorsitzenden des Magistrates von Marienwerder. Am 16. August 1870 heiratete er in Stadthagen Auguste Josephine Wilhelmine Wippern. Das Ehepaar hatte sechs Kinder. Einer seiner Söhne -
Das Fotoatelier von Kottwitz war bestimmt bis zum Jahre 1865 betrieben. Vielleicht konnte es ein Jahr länger tätig sein (mir fehlen die Angaben von 1866). Auf jeden Fall wurde es 1867 nicht mehr betrieben.
Carl Wilhelm Eduard Kottwitz verstarb 1868.
Ein Abschitt der Rückseite mit einem Aufkleber des Fotoateliers.
Dieser Beitrag wurde im Oktober 2012 auf dem Portal der Liebhaber des alten Stettins „Sedina“ veröffentlicht.
Eduard Kottwitz -
Pastell auf nussbraunem Hintergrund. Größe 23.4 x 20.1 cm. Dieses Bild wurde im Dezember 2011 auf der Auktionsplattform eBay angeboten. Ausrufungspreis 160€.
Die Karte
Zeigt die Stelle, wo sich das
Fotoatelier fon Eduard Kottwitz
Befand: große Dom Straße 24
(heutige Farna Str). Das Gebäude
wurde im ZweitenWeltkreig
zerstört unddann night
Wiederaufgebaut.
Ryszard Hałabura
Newton Longville, 2010